Ott und Zöllmer: Gemeinsames Bekenntnis zu ROT-GRÜN

12. September 2013 | Aus dem Wahlkreis | 
Die beiden Wuppertaler Bundestagsabgeordneten Hermann Ott (Grüne) und Manfred Zöllmer (SPD) erklären anlässlich ihres gemeinsamen Besuches bei der Wuppertaler Station Natur und Umwelt:

Mit unserem gestrigen, gemeinsamen Besuch bei der Station Natur und Umwelt würdigen wir diese als herausragendes Angebot an Umweltbildung und -erziehung - und setzen ein starkes Zeichen für einen rot-grünen Regierungswechsel. Denn nur Rot-Grün wird dafür sorgen, dass wirtschaftliches Wachstum, soziale Gerechtigkeit und ökologische Verantwortung wieder gleichberechtigt nebeneinander stehen und sich gegenseitig unterstützen. Die Energiewende als zentrale Herausforderung unserer Zeit steht beispielhaft als rot-grünes Projekt für alle diese Themen.

 

Nur mit Rot-Grün kann die Energiewende zum Erfolg geführt werden, statt sie wie die Regierung Merkel/Rösler zu chaotisieren und zu gefährden. Wir setzen uns dafür ein, dass wir eines der größten Transformationsprojekte unserer Zeit zielgerichtet anpacken und so neue Energie schaffen: sauber, sicher und bezahlbar. Gemeinsam ziehen wir die Konsequenz daraus, dass die natürlichen Ressourcen endlich sind. Wir sorgen wieder für Planungssicherheit der Investitionen in die Erneuerbaren. Wir zeigen, wie man wirtschaftliche Anreize zum produktivitätssteigernden Energiesparen richtig setzt. Wir zeigen, wie der soziale Ausgleich beim energetischen Umbau gelingt. Wir zeigen, wie eine moderne Industriegesellschaft im 21. Jahrhundert erneuerbar und effizient wirtschaftet. Und wir zeigen, wie mit einer erfolgreichen Energiewende der Klimapolitik wieder Wille und Seele zurückgegeben wird.

 

Der notwendige Erfolg der Energiewende bewegt gerade auch das Bergische Land. Denn auch bei uns in der Region kommt es z.B. darauf an, die wirtschaftlichen Chancen des Jobmotors Energiewende zu nutzen. Die schwarz-gelbe Bundesregierung aber fährt die Energiewende an die Wand. So wird es einem Unternehmen wie FAG Schaeffler in Wuppertal leicht gemacht, unter dem Vorwand der Flaute bei der Windenergie 750 Jobs abbauen zu wollen. So etwas dürfen wir nicht zulassen. Die wirtschaftlichen und ökologischen Chancen der Energiewende muss vielmehr auch das Bergische Land für sich nutzen.